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Wojtek Grabianowski - Architektur und Menschlichkeit

Der Geschäftsführender Gesellschafter des renommierten Architektur und Städtebau Büros RKW (Rhode, Kellerman, Wawrowsky) in Düsseldorf Wojtek Grabianowski ist ein Emigrant wider willen, der seit über 40 Jahren das Erscheinungsbild vieler deutscher Städte mitprägte und viele internationale Preise dafür bekam. Sein Tätigkeitsfeld begrenzt sich nicht nur auf Deutschland. Der in Poznań (Posen) geborene Absolvent der dortigen Akademie der Bildenden Künste, wo er das Diplom des Magisters der Architektur bekam, wollte niemals aus Polen ausreisen. Da er jedoch die Dauer seiner Hochzeitsreise nach Spanien und Portugal aufgrund der vielen „Wunder der Architektur der iberischen Halbinsel“ etwas verlängert hatte, wurde ihm damals bei der polnischen diplomatischen Vertretung in Westberlin mitgeteilt, dass er dafür mit harten Konsequenzen in Polen zu rechnen habe.

Es war die Zeit des galoppierenden Kommunismus und solche Drohung in den 70-er Jahren musste man ernst nehmen. Also entschied sich das junge Ehepaar Grabianowski in der Bundesrepublik Deutschland zu bleiben und hier nach ihrem Glück zu suchen.

Die Arbeit bei RKW in Düsseldorf begann Wojtek Grabianowski im Jahre 1972 als Architekt. Heute, nach 45 Jahren im Beruf ist er Geschäftsführender Gesellschafter, bekam über 100 internationale Auszeichnungen (darunter sehr bedeutenden Preis Special MIPIM Jury Arward 1996) und agiert auf internationalen architektonischen Bühnen, unter anderem auch in Polen und wie er sagt in Deutschland wird er als Pole und in Polen als Deutscher bezeichnet.

Für das Stadion PGE Arena in Gdansk (Danzig) wurde er mit mehreren Preisen gewürdigt und bekam viele andere Aufträge. Nichtsdestotrotz Wojtek Grabianowski ist davon überzeugt, dass man eine gesunde Einstellung zu den beruflichen Erfolgen und etwas Selbstironie haben muss.

Als das wichtigste im Leben bezeichnet er ... die Menschlichkeit.